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Eine der zentralsten Fragen der Menschheit - wenn nicht sogar die bedeutendste - ist noch immer aktuell, und sie lautet so: Was ist der Mensch? Aufgrund, zum Teil, völlig unterschiedlicher Sichtweisen auf gleiche Dinge, existiert dazu keine konsensuale Antwort, dabei ist es ziemlich einfach. Alle Herangehensweisen haben ihre Wahrheit, können aber nur mit einer Aussage beantwortet werden; diese wäre: Der Mensch ist eine materialisierte, rein geistige Entität.
Im Detail nun jeweils eine Denkhilfe für die diversen wahrheitsliebenden Richtungen:
  • Evolutionisten/Darwinisten: Ist eine Vermischung mit den bereits bestehenden Arten undenkbar?
  • Kreationisten/Abrahamistische Religion/Theistische Richtungen: Ist der Schöpfergott nicht ein rein geistiges Wesen?
  • Prä-Astronautik/Intelligent Design: Seit ihr nicht vielleicht selbst die Außerirdischen?
  • Polytheistische Strömungen: Betet ihr euch wohl selbst an, weil ihr selbst ein Teil davon seid?
  • Monolatrie: Seit ihr wirklich so tolerant gegenüber anderer Gottheiten und setzt euren Fokus nicht auf die eine?
  • Deismus/Pandeismus: Warum ist wohl der Schöpfer nicht mehr da?
  • Pantheismus/Panentheismus/Kosmotheismus: Was ist, wenn es kein Universum gibt?
  • Atheismus/Nihilismus: Sucht euch eine Strömung aus und denkt darüber nach!
  • Agnostizismus/Ignostizismus: Glaubt meiner Antwort!
  • Skeptizismus: Zweifelt ruhig an meiner Aussage!
Für die Artikulierungen am Schluss habe ich keine Entschuldigung. Für meine Aussage am Anfang benötige ich keine, denn da steckt absolute Gewissheit dahinter. Und da ich nicht der Gattung Mensch angehöre, ist diese Frage ohnehin nicht von Belangen für mich - Flüchtigkeitsfehler ausgeschlossen. Das wäre im Übrigen auch meine Entschuldigung, sofern ich mehrere Spaltungsgruppen hier nicht aufführte. Ein Missgeschick meiner Art, eventuell. Ich bitte hierfür um Verzeihung, ernsthaft und ehrlich.

Hochempathievoll, ţ.